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Wo bleibt die wissenschaftliche Vielfalt in der faktenbasierten Nachrichtenwelt über Corona?

Leila May & Helmut Wilde

17.03.2022

Ist es Ihnen auch schon aufgefallen, dass die etablierten Medien über das Thema Corona nicht gerade vielfältig wissenschaftlich berichten? Der Tenor ist sehr einseitig, dabei gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen wissenschaftlichen Beiträgen zu dem Thema. Wie kommt es zum Beispiel, dass uns die Leitmedien im Gleichklang die Corona-Impfung als einzigen Weg aus der Pandemie aufzeigen?

Im Sommer 2019 gründete sich die TNI (Trusted News Initiative), eine Vereinigung westlicher Leitmedien aus Nachrichtenagenturen (AP, AFP, Reuters), Rundfunkanstalten (EBU, CBS), Zeitungen (Financial Times, Washington Post, Wall Street Journal, The Hindu), Internetriesen (Microsoft, Google, Youtube, Twitter, Facebook, First Draft) und das Reuters Institute for Study of Journalism, eine wissenschaftliche Einrichtung an der Oxford-University, die vom Medienkonzern Reuters finanziert wird. „Die TNI ist dafür verantwortlich, dass die Leitmedien nicht erzählen, wie man Covid-19 behandelt (genauer: dass man diese Krankheit überhaupt behandeln kann), und mindestens genauso wichtig, dass wir im Glauben gelassen werden, nur eine der Substanzen, die das Etikett „Corona-Impfung“ tragen, könne uns vor schwerer Erkrankung und Tod bewahren“ (Michael Meyen, Medienwissenschaftler).i Die TNI legt somit fest, was Fehlinformationen oder Verschwörungstheorien sind. Sie entscheidet über die „wahren“ Informationen. Ist da noch wissenschaftliche Vielfalt in der faktenbasierten Berichterstattung möglich?

Auch das Bundesministerium für Gesundheit ist in Sachen Fehlinformationen aktiv und widmet „Fakenews rund um das Coronavirus“ unter zusammmengegencorona.de eine Seite im Internet. Darin wird beispielsweise die Aussage, dass Impfstoffe nicht sicher seien als Falschmeldung gekennzeichnet. Die Gegendarstellung lautet dort: „Alle in Deutschland zugelassenen Impfstoffe gegen Covid19 sind wirksam und sicher“.ii Das ist eine sehr klare Aussage. Diese suggeriert, dass sich alle Menschen in Deutschland impfen lassen können und Ihnen nichts passieren wird – das schafft Vertrauen. Ein Trugschluss, der frühestens dann ersichtlich wird, wenn der Impfwillige den Aufklärungsbogen unterschreibt und spätestens durch Kenntnisnahme der regelmäßigen Sicherheitsberichte zur Corona-Impfung des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI). Es hat nachweislich eine Vielzahl von Impf-Nebenwirkungen, auch schwere, bis hin zum Tod gegeben – Tendenz steigend. Damit erscheint die Aussage des BMfG zur Sicherheit der Impfstoffe grob fahrlässig.

Bezogen auf die Wirksamkeit kennt mittlerweile fast jeder jemanden, der trotz Zwei- oder Dreifachimpfung an Covid-19 erkrankte oder positiv getestet wurde. Zudem nimmt inzwischen die Zahl der hospitalisierten geimpften Menschen zu, die auch intensivmedizinisch behandelt werden müssen. Dennoch gilt die in der Öffentlichkeit vorherrschende wissenschaftliche Meinung, die Impfung sei alternativlos, wirksam und sicher. Würde die wissenschaftliche Vielfalt in der faktenbasierten Nachrichtenwelt berücksichtigt werden, fänden auch jene Wissenschaftler Gehör, die vor der Impfung warnen.

Ist es politisch nicht fragwürdig, wenn bei der Vielzahl von wissenschaftlichen Erkenntnissen nur eine Sichtweise berücksichtigt wird, die dann auch noch als alternativlos bezeichnet wird? Nach mehr als 2 Jahren Corona-Politik und Erfahrungszuwachs kann diese Frage mit einem klaren „Ja“ beantwortet werden.

Nachfolgende wesentliche Ergebnisse und Erkenntnisse, die weder in den Leitmedien noch in der Politik Beachtung finden, bestätigen die Notwendigkeit, wissenschaftliche Vielfalt für eine faktenbasierte Aufklärung zu berücksichtigen:

  • Gravierende Mängel in der Zulassungsstudie der Firma BioNTech/Pfizer

„Covid-19: Forscherin lässt Datenerfassungsprobleme bei Pfizer-Impfstoffstudie auffliegen“, so lautete im November 2021 die Überschrift eines Artikels von Paul Thacker im British Medical Journal (BMJ)iii, einer renommierten Fachzeitschrift im Bereich der Humanmedizin. Die Whistleblowerin Brook Jackson berichtet über gravierende Mängel in der Zulassungsstudie. Ende August 2021 wurde bereits der sogenannte Klinische Überprüfungsbericht (Clinical Review Memorandum) von der FDA (Food and Drug Administration) veröffentlicht, der ebenfalls eine lückenhafte Darstellung der Kerndaten aufweist und die Aussagen des Artikels bestätigt.

  • Fast 5.000 (4.931) Probanden mit „Covid-ähnlichen Symptomen“ seien in der Studie bei der Impfstoffbewertung nicht berücksichtigt worden.
  • Die Berechnung der Wirksamkeitsanalyse beruht bemerkenswerter Weise auf nur 910 Probanden, obwohl die Studie mit fast 45.000 (44.165) Teilnehmern durchgeführt wurde.

Die Risikoreduktion der Impfstoffe, zu erkranken oder zu versterben, liege den Herstellern zufolge bei ca. 95% (94,7); dabei handelt es sich jedoch um die relative Wirksamkeit. Eine tatsächliche Aussage über eine Risikoreduktion der Impfung, zu erkranken oder zu versterben, ergebe sich erst durch die Angabe der absoluten Wirksamkeit, und diese betrage – aufgrund einer kritischen Analyse der Herstellerstudien – nur 0,837%.iv

  • Impfnebenwirkungen, -schäden und Tod im zeitlichen Zusammenhang zur Impfung

Der 17. Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) vom 07.02.2022 weist 244.576 Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen auf, davon 29.786 schwerwiegende Fälle. Bis zum 31.12.2021 starben 2.255 Menschen im zeitlichen Zusammenhang zur Corona-Impfung. Bei Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren traten 3.227 Nebenwirkungen auf. Acht Kinder sind im Zusammenhang mit der Impfung verstorben; damit sind in dieser Gruppe nun offiziell mehr „Impftote“ als „Corona-Tote“ vorhanden. Bei Kindern unter 12 Jahren traten 505 Nebenwirkungen auf, davon in 103 Fällen bei Kindern unter 5 Jahren. Das PEI gibt an, dass in 20 Fällen der Impfstoff über die Muttermilch an die Babys weitergegeben wurde. Die anderen 83 Fälle werden nicht näher erläutert, woraus geschlossen werden kann, dass es sich um ungeborene Babys handelt, die im Mutterleib einen Schaden durch die Impfung der Mutter genommen haben könnten.v

Es sei darauf hingewiesen, dass Fachleute davon ausgehen, dass es erhebliche Datenlücken bei der Erfassung von Impfnebenwirkungen, -schäden und Impftoten durch den Covid-19-Impfstoff gibt.vi

  • Immunschwäche nach Impfungen

Inzwischen mehren sich Berichte über Erkrankungen wie Krebs, Herpes, Gürtelrose und Autoimmunerkrankungen bei Geimpften. Höhere Infektionskrankheits- und Krebsraten deuten an, welche Probleme uns in Zukunft noch bevorstehen könnten. Es verdichten sich Anzeichen, dass die mRNA-Impfungen ein „Vaccine Acquired Immune Deficiency Syndrome“ oder Vakzine-AIDS erzeugen, das nach aktuellem Stand über Wochen, Monate oder Jahre bei Geimpften Krankheiten erzeuge. Florian Schillig erläutert in einem Video anhand von Studien den aktuellen Erkenntnisstand zu Vakzine-AIDS. Wichtige Einschränkungen/Beschädigungen des Immunabwehrsystems betreffen den Funktionsverlust der Killerzellen, die „Abschaltung“ des Interferon-Systems, funktionale Erschöpfung der Helferzellen und genetische Umprogrammierung der Abwehrzellen. Er beruft sich dabei auf Ergebnissen von Studien zu Interferon, mRNA und Exosomen, infektionsverstärkende Antikörper (ADE), Synzytien-Bildung, Elimination von Abwehrzellen und den Nachweis von Spike-Proteinen noch Monate nach der Impfung.vii

In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass seit September 2021 eine Übersterblichkeit mit steigender Tendenz beim Statistischen Bundesamt (Destatis.de) erfasst wird, die sich nicht mit COVID-19 erklären lässt.viii Die Immunschwäche nach Impfungen könnte einen Erklärungsansatz liefern.

  • Intensivmedizinische Behandlung von Geimpften mit COVID-19

Im Wochenbericht vom 17.02.2022 des Robert-Kochs-Instituts sind unter den intensivmedizinisch behandelten COVID-19-Fällen im Zeitraum vom 17.01-13.02.2022 in etwa 50% vollständig Geimpfte, ca. 26% davon seien 3-fach geimpft, ca. 28% Ungeimpfte und der verbleibende „Rest“ Genesene oder Teilimmunisierte. Das RKI verweist dennoch darauf, dass die Impfung gegen schwere Krankheitsverläufe wirksam und grundsätzlich eine geringere Krankheitsschwere bei Infektionen durch die Omikron-Variante gegeben sei.ix Bei dieser Aussage geht das RKI möglicherweise davon aus, dass die geimpften Patienten überwiegend „mit“ Corona“ und nicht „wegen“ Corona eine intensivmedizinische Behandlung erhalten. Der Schutz vor schweren Krankheitsverläufen scheint derzeit der einzige Pfeiler zu sein, auf den sich die Impfbefürworter stützen – fatal, wenn sich nach zwei Jahren Corona-Pandemie auch diese These nicht bewahrheiten wird, nachdem der unmittelbare Fremdschutz durch die Impfung schon nicht mehr wirkt.

Im Übrigen gibt es neben der Impfung nachweislich Medikamente gegen Covid-19, sodass die Impfung alles andere als alternativlos ist.x

Aufgrund der Tatsache, dass über die hier angesprochenen Sachverhalte in den Leitmedien nicht oder nicht sachgemäß berichtet wird, die Politiker dem ebenfalls keinen Raum geben, kann geschlussfolgert werden, dass neben unwissenschaftlichem Handeln in der Wissenschaft auch unprofessionelles Handeln in den Leitmedien und in der Politik vorliegen. Diese grobe Fahrlässigkeit führt nach den hier aufgeführten Erkenntnissen zu erheblichen gesundheitlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Schäden. Weiterhin ist das Regierungshandeln durch zahlreiche Widersprüche und Kehrtwendungen gekennzeichnet. Es ist längst überfällig, dass die Akteure der Corona-Politik aus Wissenschaft, Politik und der Nachrichtenwelt zur Professionalität zurückkehren, indem sie die wissenschaftliche Vielfalt berücksichtigen und damit eine Spaltung der Gesellschaft nicht weiter vorantreiben.

Vor dem Hintergrund dieser Ausführungen stellen wir uns zudem die dringende Frage, ob eine Impflicht beschlossen werden darf und noch einen Schritt weiter, ob die gentherapeutische mRNA-„Impfung“ gestoppt werden müsste.

Quellen:

i https://snanews.de/20220215/neues-printmagazin-fuer-die-zeit-nach-corona-5351747.html

ii https://www.zusammengegencorona.de/informieren/alltag-und-reisen/fake-news-rund-um-das-coronavirus/

iii https://www.bmj.com/content/375/bmj.n2635.long
https://www.extremnews.com/nachrichten/gesundheit/1dfc187a1e4fee8

iv https://tkp.at/2021/10/17/relative-wirksamkeit-der-impfung-ueber-30-jahren-bereits-negativ-laut-daten-aus-england-impfstoff-foerdert-also-infektionen/

v https://corona-blog.net/2022/02/20/17-sicherheitsbericht-des-pei-mit-verkuerztem-erhebungszeitraum-ueber-2-200-myokarditiden-durch-muttermilch-betroffene-babys/

vi https://www.berliner-zeitung.de/open-source/medizinerin-es-gibt-keine-kontrolle-ob-eine-impfkomplikation-gemeldet-wird-li.184157

vii https://www.florianschillingscience.org/post/v-aids

viii https://www.welt.de/wissenschaft/plus235925374/Uebersterblichkeit-2021-Warum-starben-im-Herbst-so-viele-Menschen-in-Deutschland.html; https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressekonferenzen/2021/corona/statement_Online-PK_COVID-19.pdf;jsessionid=FB4186F1A8AF159F6F120B111848416D.live741?__blob=publicationFile

ix https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2022-02-17.pdf?__blob=publicationFile

x https://www.welt.de/wissenschaft/plus236981503/Coronavirus-und-Infektion-Welche-Medikamente-helfen-gegen-Covid.html

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