Eine Lektion in Disziplin, Gemeinschaft und Achtsamkeit – Von Zell über Neef nach Ediger-Eller
Früh am Morgen, bei -3,5 Grad und unter einem zauberhaften Himmel, begann Roman Ferriere heute seine nächste (15.) Etappe der „Wanderung für Frieden“. Die Strecke führt ihn von Zell durch die hügelige Mosellandschaft. Während die Natur ihre winterliche Schönheit entfaltete, wurde die Herausforderung dieser Mission einmal mehr spürbar. Begleitet wurde Roman gestern auf einer Teilstrecke von Rolf Ketan Tepel, der wegen einiger Schmerzen aussteigen musste.
Rolf bereicherte die Wanderung durch inspirierende Gedanken. Doch der Moselsteig zeigte sich für Wander-Ungeübte als anspruchsvoller Begleiter: Steigungen, schmale Pfade und unebene Wege verlangten Konzentration und Kondition. Roman, an seinen selbst entwickelten Rhythmus gewohnt, musste sein Tempo stark anpassen. Statt der üblichen 4,5 Kilometer pro Stunde, lag das Tempo zeitweise bei 2,5 Kilometern pro Stunde.
Entschleunigung brachte wertvolle Erkenntnisse: Sie betont die Balance, die zwischen Gemeinschaft und persönlicher Verantwortung gefunden werden muss. Die gemeinsamen Gespräche, so inspirierend und verbindend sie sind, lenken manchmal davon ab, die Schönheit der Umgebung in sich aufzusaugen. Roman musste schließlich auf der zweiten Teilstrecke beschleunigen, um noch vor Einbruch der Dunkelheit in Zell anzukommen.
An Tag 8 startete Roman Ferriere die nächste Etappe seiner Wanderung für Frieden um 8:03 Uhr in Zell, allein und mit der Klarheit, die ihn seit Beginn seiner Reise begleitet. Doch in Neef schlossen sich ihm neue Begleiter an.

Von Neef nach Ediger-Eller: Gemeinschaft und neue Energie
Roman Ferriere startete in Neef die 16. Etappe seiner Wanderung für Frieden mit der Klarheit, die ihn seit Beginn seiner Reise begleitet. In Neef schlossen sich ihm neue Begleiter an. Auf dem Bild (v.l.n.r.) zu sehen sind Christoph Lutz, Landesvorsitzender der Partei dieBasis Rheinland-Pfalz, sowie die Mitglieder des Koblenzer Kreisverbandes Sylvie Weber und Edith Broscheit. Auch Rolf Ketan Tepel war wieder dabei, gestärkt nach einer kurzen Pause.
Die Gruppe zeigte sich entschlossen, die Herausforderungen der nächsten 18 Kilometer langen Stecke zu meistern. Besonders der Abschnitt zwischen Neef und Ediger-Eller, nahe dem berühmten Calmont, beeindruckt mit atemberaubenden Ausblicken.

Der Fels in der Brandung und Schönheit gemeinsamer Erfahrung
Roman Ferriere, ein Mann der Disziplin, bleibt der Fels in der Brandung. Seine Fähigkeit, die Balance zwischen Rücksichtnahme auf die Gruppe und dem Ziel, die Etappe erfolgreich zu bewältigen, zu wahren, unterstreicht die Tiefe seines Engagements – für den Frieden, die Natur und die Menschen, die ihn begleiten.
Die Wanderung zeigt, wie wichtig es ist, den eigenen Rhythmus zu finden, ohne dabei die Gemeinschaft aus den Augen zu verlieren.
Am späten Nachmittag kam die Wandergruppe dieses Mal nicht wie erwartet in Edinger-Eller an. Dennoch: Sie beendeten die 16. Etappe schließlich doch – vereint in ihrer Botschaft und gestärkt durch die Schönheit der gemeinsamen Erfahrung.
Damit die Leser nicht aus den Augen verlieren, auf welchem Teil der Etappe wir uns gerade befinden, sind hier nochmal die Links zu den beiden heutigen Etappen:
Zell-Neef und Neef-Ediger-Eller
