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Wandern für den Frieden

Ex-Soldat Roman Ferriere läuft von Perl / Mosel in 11 Tagen nach Koblenz / Rhein. Begleite ihn jetzt dabei!

Am 6. Januar startete in Perl / Mosel (Nähe Schengen) der Ex-Soldat Roman Ferrière mit einer Wanderung für den Frieden. Seine Route führt ihn in circa 11 Tagen nach Koblenz zum Deutschen Eck. Schauen Sie sich hier die aktuelle Route an!

(Links zu den Teilstrecken und Etappenberichten)

“Frieden ist für Deutschland das wichtigste Ziel.”, meint Roman Ferrière. “Das Ziel ist nicht nur im Grundgesetz beschrieben, sondern auch Inhalt des 2+4-Vertrages zwischen der USA, Sowjetunion/ Russland, Frankreich, Großbritannien und Deutschland, der u.a. Grundlage für die Vereinigung der beiden deutschen Staaten DDR und BRD war. Dieser Grundsatz war immer Ziel für jeden Bürger und muss es auch weiterhin sein“, sagt Roman Ferrière zum Start seiner Wanderung in Perl / Mosel am 6. Januar, die ihn in circa 11 Tagen nach Koblenz / Rhein führt. Roman Ferrière möchte den Friedensgedanken auf seiner Wanderung für den Frieden in Erinnerung bringen, auch wenn es schneit oder regnet.


Ferrières Wanderung war nicht geplant, sondern ist ein spontaner Ausdruck seiner inneren Haltung, nachdem viel zu häufig zur Kriegstüchtigkeit in Deutschland aufgerufen wurde. “Das ist keine Lösung, schon gar nicht für Deutschland!”. Ferriers Wanderung soll andere Menschen inspirieren, wie es u.a. der international bekannte Schauspieler Tom Hanks im US-Spielfilm “Forest Gump” erreichte oder Rüdiger Nehberg, der auch “Sir Vival” genannt wurde.

Nehberg unternahm zahlreiche Abenteuerreisen, darunter die Durchquerung des Atlantiks in einem Tretboot und Expeditionen in den brasilianischen Regenwald. Seine Erlebnisse nutzte er, um auf Missstände aufmerksam zu machen und setzte sich insbesondere für die Yanomami-Indianer im Amazonasgebiet ein. Zudem gründete er die Menschenrechtsorganisation TARGET e.V., mit der er gegen weibliche Genitalverstümmelung kämpfte.
Durch seine Taten und Publikationen sensibilisierte Nehberg die Gesellschaft für Themen wie Umweltschutz, Menschenrechte und die Bedeutung des Überlebens in Extremsituationen.

Roman Ferrière ist bereit zum Wandern für den Frieden
Roman Ferrière: bereit zum Wandern.
Körperliche Entbehrung zusätzlich zum Wandern

Die Wanderung, zu der Roman Ferrière zugleich auch eine Fastenzeit einlegt, sich also lediglich von Wasser ernährt, ist für ihn ein Prüfstein. Anders als bei Forest Gump engagiert sich Ferrière bewusst für politische und gesellschaftliche Anliegen und wirkt durch seine Menschlichkeit, um Ziele erreichen zu können – so sagen ihm das seine Freunde nach. “Jeder Anfang beginnt mit dem ersten Schritt”, konstatiert Roman Ferrière, der im Februar 2025 zur Bundestagswahl für seine Partei dieBasis in Koblenz antritt.

Seine Wanderung kann als Zeichen von Hoffnung, Neubeginn und Friedenssehnsucht interpretiert werden, wie es Mahatma Ghandis gewaltfreier Widerstand zum Ausdruck brachte oder Mildred Lisette Norman (Peace Pilgram), die 40.000 Kilometer zurücklegte und auf ihrer Reise über Gewaltfreiheit und spirituellen Frieden sprach.
Auch David Kunst, der in den 70ger Jahren zu Fuß die Welt umrundete, erlebte die globale Verbundenheit und Menschlichkeit auf seiner Reise, wie die Aktivistin Friederike Feil, die 2017 den Jakobsweg lief. Ihre Botschaft für einen achtsamen Umgang mit Menschen und ihrer Umgebung, der Natur, hatten starke Parallelen zum Friedensgedanken.

Wandern für Frieden verbindet Ausdauer, Hingabe und eine Art der Verwundbarkeit. Die körperliche Anstrengung spiegelt den Einsatz wider, der für Frieden notwendig ist. Wanderer begegnen Menschen direkt, teilen Geschichten und regen zum Nachdenken an. Wanderer, die sich auf Frieden konzentrieren, bewegen sich jenseits von Alltagspolitik und leeren Worten. Der physische Akt des Laufens ist ein Sinnbild für die Langfristigkeit, die Frieden erfordert.

Schauen Sie sich hier die aktuelle Route an und begleiten Sie Roman Ferrière vielleicht einen Abschnitt seiner Wanderung für Frieden.

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